Gut schreiben – was das heißt und wie es geht

„Der kann echt verdammt gut schreiben!“ Welcher Autor wünscht sich nicht, dass das andere über ihn sagen? Und wer ist schon gegen Sätze wie diesen immun: „Die Idee ist zwar ganz gut, doch der kann einfach nicht schreiben!“

„Gut schreiben“ – wir verwenden den Ausdruck andauernd. Doch ist „Gut Schreiben“ nicht total relativ?

Absolut!

Die Frage, ob du gut schreibst oder nicht, lässt sich nur in Bezug auf das zu Grunde gelegte Kriterium beantworten. Was das heißt?

Es gibt nicht die eine Art und Weise gut zu schreiben.

Es gibt deren viele.

Aber welche Arten gut zu schreiben gibt es denn nun? Und wie geht das: gut schreiben?

Die Antworten bekommst du in diesem Artikel.

Gut schreiben – gibt es das überhaupt?

Es lässt sich durchaus bezweifeln, dass es überhaupt Sinn ergibt von „Gutem Schreiben“ zu sprechen. Ist beim Kreativen Schreiben nicht  alles erlaubt? Einige Aspekte sprechen dafür, dass es so etwas wie gutes Schreiben überhaupt nicht gibt.

Geschmack ist relativ

Wähle einen beliebigen Roman und lies dir dazu ein paar Rezensionen auf Amazon durch. Am besten welche mit fünf und welche mit einem Stern. Ist das Buch nun gut oder schlecht? Kann der Autor großartig schreiben oder ist er ein unsäglicher Stümper?

Das Leben wäre langweilig, wenn alle das Gleiche gut finden würden. Und das Lesen genauso.

Es hängt von deiner bisherigen Lebens- und Leseerfahrung, von deinen persönlichen Vorlieben, von deinem Charakter und von vielen weiteren Faktoren ab, welche Art Literatur dir gefällt. Das Urteil, ein Autor könne gut schreibe, ist also immer höchst subjektiv.

Feste Schreibregeln gehen an der Sache vorbei

Die Rede vom guten oder schlechten Schreiben kann dazu führen, bestimmte Schreibregeln anzunehmen:

– wenn du ein bisschen suchst findest du viele davon.

Gut schreiben – die Idee liegt nah, man müsste einfach diese Regeln erlernen und anwenden, damit es klappt. Doch genau damit wirst du verhindern, dein Schreiben zu entwickeln.

Hinter all den genannten Punkten steckt eine sinnvolle Idee. Verstehst du sie jedoch als Vorschrift und verlierst dadurch die Lockerheit, kommst aus dem Schreibfluss, werden sie dich und dein Schreiben eher behindern.

Gut schreiben lernen ist eine ganzheitliche Entwicklung

Es sind so viele Faktoren, die dich zu einem guten Romanautor machen. Nicht alle davon sind zwingend erforderlich und bei jedem Autor tritt eine ganz eigene Kombination auf. Fehlen dir jedoch entscheidende Kenntnisse und Fertigkeiten, so kann dies verhindern, dass du wirklich gut schreibst.

Gut schreiben – was soll das sein? Die Antwort fällt nicht ganz leicht. Denn gutes Schreiben entsteht immerzu aus einem Zusammenspiel unterschiedlicher Kompetenzen.

Hier sind einige zentrale Punkte, die dir dabei helfen, gute Romane zu schreiben:

  • Du verfügst über Lebenserfahrung
  • Du hast etwas zu sagen
  • Du verfügst über ein gutes Sprachgefühl
  • Du beherrscht das Handwerkszeug des Erzählens
  • Aus guten Ideen entwickelst du fesselnde Storys
  • Du entwickelst eine eigene Schreibstimme

Was folgt daraus für gutes Schreiben?

Die genannten Einschränkungen bedeuten nicht, dass es so etwas wie gutes Schreiben nicht gibt.

Um zu entscheiden, ob jemand gut schreibt oder nicht, – oder besser – ob ein Text gut geschrieben ist oder nicht, benötigen wir allerdings passende Kriterien. Nur so verstehen wir, worüber wir eigentlich sprechen. Und nur so verbessern wir unser Schreiben, wenn wir von anderen kritisiert werden oder unsere Texte selbst kritisch betrachten.

Gut schreiben heißt publikumsgerecht schreiben

Natürlich kannst du auch nur für dich alleine schreiben, ohne dass du mit deinen Texten Menschen erreichen möchtest. Beim therapeutischen oder beim achtsamen Schreiben entwickeln wir unsere Persönlichkeit weiter, ohne dass der Text als Ergebnis im Vordergrund steht.

Möchtest du jedoch, dass deine Texte gelesen werden, wird relevant für wen du eigentlich schreibst. Ob ein Text als gut oder schlecht wahrgenommen wird, hat sehr viel damit zu tun.

Die Leserschaft klären

Der erste, wichtigste Schritt um publikumsgerecht zu schreiben: Du solltest deine Leserschaft kennen. Am besten ist es, wenn du ein klares Bild vor Augen hast, wer dein Buch später liest.

Wie im Marketing üblich, kannst du hierfür einen Avatar entwerfen, also eine Art idealen Leser. Selbstverständlich wird diese Persona nicht auf alle zukünftigen Leser passen. Du hast jedoch eine klare Vorstellung, für wen dein Buch typischerweise etwas ist – das hilft immens dabei, ein gutes Buch für genau diese Zielgruppe zu schreiben. Und Leser finden wird später auch leichter.

Folgende Fragen helfen dir dabei, deinen idealen Leser zu entwerfen:

  • Was liest er/sie sonst so?
  • Welches sind seine/ihre Lieblingsautoren?
  • Welche Themen interessieren ihn/sie?
  • Was verspricht er/sie sich von einem Roman?
  • Welches sind seine/ihre Lebensumstände und demographischen Daten?

Die Erwartungen der Leserschaft klären

Auf der Basis deines idealen Lesers kannst du dessen Erwartungen klären. Dies hilft dir dabei, eine klare Vorstellung zu haben, was du mit deinem Roman bewirken möchtest.

Ist deine ideale Leserin ein Fan von Fantasyromanen? Dann solltest du dir dessen bewusst sein, was einen richtig guten Fantasyroman für sie ausmacht und welche Erwartungen sie dementsprechend an dein Buch hat. Beim Geschichten erfinden behältst du dies dann im Hinterkopf.

Oder liest dein idealer Leser ausschließlich E-Literatur und erwartet von einem guten Roman, dass dieser einen ernstzunehmenden Beitrag zu gesellschaftlichen Debatten darstellt? Dann solltest du dir diesen Anspruch beim Schreiben vergegenwärtigen.

Erwartungen erfüllen und doch etwas Neues bieten

Je nachdem, welche Art Roman du schreibst, bist du stärker oder schwächer an Erwartungen gebunden. Verfasst du einen Heftchenroman, gibt es ganz klare Vorgaben für die Geschichte. Deine Leser erwarten einen bestimmten Verlauf und du hast diese Erwartung zu bedienen. Die Besonderheit der Handlung und der Charaktere spielt sich dann in einem sehr engen Rahmen ab.

Je anspruchsvoller dein Roman im literarischen Sinn ist, je mehr du dich im Bereich der E-Literatur bewegst, umso freier bist du. Allerdings wird es vermutlich auch umso herausfordernder werden, einen Verlag für dein Manuskript zu finden oder durch Selbstvermarktung eine bestimmte Leserschaft zu erreichen.

Wie eng oder weit auch immer die Grenzen der Erwartungshaltung für dich gesteckt sind: Du solltest immer ein Gleichgewicht zwischen ihr und deiner eigenen Kreativität anstreben. Selbst wenn du deinen Roman ganz klar in einem bestimmten Subgenre verorten kannst und er dessen Regeln erfüllt, sollte er etwas Neues, Eigenes haben.

Und auch wenn dein Roman keinem bestimmten Genre zuzuordnen ist, sondern als anspruchsvolle Belletristik, als erzählende Literatur gilt, sollten dir die Erwartungen deiner Leser an das Werk bewusst sein.

Gut schreiben im literarischen Sinn

Menschen lesen aus unterschiedlichen Gründen Romane. Die einen wollen einfach bloß gut unterhalten werden, die anderen sehen in Literatur eine Kunstform. Um diese Art gut zu schreiben, um das Literarische an Literatur, geht es hier.

Was also macht gute Literatur im literarischen Sinn eigentlich aus?

Die Selbstreferenzialität beim literarischen Schreiben

Auf die Frage, was das spezifisch Literarische an Literatur ist, lässt sich deren Selbstreferenzialität nennen. Ein guter Roman reflektiert in diesem Sinn immer auch über seine eigene Gemachtheit. So zumindest die Ansicht einer poetologischen Lesart, die seit den 2000er Jahren in der Literaturwissenschaft sehr verbreitet ist.

Die Ebene des „discours“

Die Unterscheidung zwischen „histoire“ und „discours“ geht auf den Strukturalismus zurück und hat in der Literaturwissenschaft große Bedeutung erlangt. Der Begriff „histoire“ bezieht sich auf die Handlung, also die eigentliche Story eines Romans, der Begriff „discours“ bezeichnet den Text als solchen. Unter anderem geht es hier also um den Plot, die Erzählweise, die Erzählperspektive und vieles weitere.

Legt man diese Unterscheidung zu Grunde, entscheidet sich das Besondere eines literarischen Textes auf der Ebene des „discours“. Das Wie ist in diesem Sinn entscheidender als das Was. Die gleiche Geschichte lässt sich ja auch als Film oder mündlich erzählen, das Eigentliche des Romans muss entsprechend in seiner Machart liegen: in seiner erzählerischen oder sprachlichen Besonderheit.

Literarische Texte als Interdiskurs

Literatur lässt sich als Feld begreifen, in dem sich kulturelle Strömungen und gesellschaftliche Debatten aufgreifen, spiegeln und bearbeiten lassen. Gerade der Roman als literarische Großform ermöglicht es, unterschiedlichste Aspekte des Lebens in ein Zusammenspiel zu bringen und mit literarischen Mitteln zu reflektieren. Ein guter Roman lässt dabei verschiedene Diskurse aufeinander treffen und eröffnet so eine neue Perspektive auf Gegenwart, Vergangenheit oder Zukunft.

Authentisches Schreiben als gutes Schreiben

Wir können bei der Frage, was gutes Schreiben ausmacht, auch vom einzelnen Autor ausgehen. Das Kriterium für einen guten Text ist dann nicht mehr, bestimmte Muster, Erwartungen oder literarische Ansprüche zu erfüllen. Vielmehr geht es darum so zu schreiben, wie es zum einzelnen Autor passt.

Welcher Schreibtyp bist du?

Nicht jeder schreibt gleich. Vielmehr gibt es recht unterschiedliche Herangehensweisen ans Romanschreiben. Es ist unabdingbar, dass du für dich herausfindest, welche Arbeitsweise dir am meisten liegt.

Deine persönliche Art zu schreiben

Häufig wird zwischen Outlinern und Bauchschreibern unterschieden. Erstere planen jeden einzelnen Aspekt ihre Geschichte im Voraus, letztere lassen sich von den Handlungen ihrer Figuren überraschen, entwickeln die Story und den Plot also während des Schreibens.

Diese Unterscheidung ist äußerst verwirrend. Zum einen gibt es wohl kaum einen Autor, der sich eindeutig einer der beiden Kategorien zuordnen lässt, denn meist liegen Mischformen vor. Zum anderen ist für das Entstehen eines Romans häufig das Hin und Her zwischen Planung und Schreiben viel entscheidender als die Frage, wie viel der Geschichte bereits im Vorfeld ausgearbeitet wird.

Wichtig ist, dass du für dich herausfindest, auf welche Weise du am besten arbeitest. Lass dich dabei von Hinweisen und Ratschlägen leiten, versuche aber unbedingt deinen eigenen Weg zu gehen. Den erkennst du letztlich nur durch Ausprobieren.

Es gibt unzählige Tipps, wie du am besten einen Roman schreibst. Doch am Ende gilt: Jeder schreibt auf seine ganz eigene Weise.

Wie und was möchtest du schreiben?

Zu deinem Schreibtyp gehört nicht nur deine Vorgehensweise beim Romanschreiben. Du solltest auch ein Bewusstsein dafür entwickeln, in welchen Bereichen du dich am wohlsten fühlst.

  • Möchtest du skurile Provinzkrimis schreiben?
  • Liebesromane für die Frau über 60?
  • Oder sind Agententhriller ganz genau dein Ding?

Vielleicht siehst du dich auch als Autor mit einem besonderen literarischen Anspruch und möchtest dich in kein Genre der Unterhaltungsliteratur einordnen lassen. Auch wenn viele etwas anderes behaupten: Das ist vollkommen in Ordnung.

Damit ist es jedoch nicht weniger wichtig, dass du Klarheit erlangst, was genau dein Schreiben ausmacht:

  • Welche Themen machen deine Texte besonders?
  • Was verbindet sie miteinander?
  • Welche besondere Schreib- oder Erzählweise ist ihnen eigen?

Gut schreiben im stilistischen Sinn

Viele verstehen unter „Gut schreiben“ weniger eine gute Geschichte und viel mehr die Art und Weise wie sie geschrieben ist. In diesem Zusammenhang sprechen viele auch von einem „Guten Schreibstil“.

Doch was genau soll das sein?

Und wie kann man ihn erreichen?

Sinn und Unsinn von Stilregeln

Es gibt viele verschiedene Schreibstile. Sowohl Texte mit ewig langen Sätzen können unglaublich gut sein als auch solche mit ganz kurzen. Und auch in beiden Fällen kann die Sache stilistisch in die Hose gehen. Ähnliches gilt für die Verwendung von Adjektiven, das Nutzen sprachlicher Bilder, Nominalisierungen und so weiter.

Konkrete Stiltipps, die dich dazu bringen wollen, eine bestimmte Ausdrucksweise zu lassen und eine andere unbedingt zu nutzen, zielen also ins Leere. In einem bestimmten Kontext kann an konkreten Ratschlägen selbstverständlich etwas dran sein. Verallgemeinern lassen sie sich jedoch zumeist nicht.

Prinzipien statt Regeln

Hilfreicher als konkrete Tipps, um deinen Stil zu verbessern, sind Prinzipien. Durch sie lernst du, was eigentlich hinter einzelnen Tipps steckt. Und so verbesserst du dein Schreiben nachhaltig, anstatt nur oberflächlich an deinen Texten herumzudoktorn.

Einige zentrale Punkte

Wichtige Prinzipien, die es auf dem Weg zum guten, zum eigenen Stil zu beachten gilt, sind:

  • Stimmigkeit deines Textes
  • Eigenständigkeit deiner Ausdrucksweise
  • Ein Textrhythmus, der die Geschichte unterstützt
  • Ein gelungenes Spiel mit Sprache

Die Entwicklung eines guten Stils benötigt besonders viel Übung. Wichtig ist es hierfür, dass du deine Texte im Detail überarbeitest und dir so mögliche Mängel bewusst machst.

Und wie lerne ich nun gut zu schreiben?

Besser zu verstehen, was gut schreiben eigentlich bedeutet, ist ja ganz interessant.

Doch was hilft es dir, wenn du dein Schreiben dadurch überhaupt nicht verbesserst.

Wie setzt du die erworbenen Erkenntnisse am besten um?

Der Austausch mit anderen

Schreiben ist immer auch eine einsame Tätigkeit, jedoch bestenfalls nicht ausschließlich. Der Austausch mit anderen Autoren ermöglicht dir eine neue Perspektive auf deine Texte. Such dir ein Schreibseminar, eine Schreibwerkstatt, eine Schreibgruppe oder einen Autorencoach. Auch eine Schreibreise mit anderen zusammen kann eine besondere Erfahrung sein.

Hier diskutierst du über konkrete Beispiele und schärft so dein Verständnis für deine Texte. Wichtig ist, dass ihr verbindliche Feedbackregeln ausmacht, um euch in einer wertschätzende Atmosphäre weiterzuentwickeln und nicht zu hemmen.

Theorie und Praxis

Die Lektüre von Schreibratgebern ist durchaus empfehlenswert. Allerdings ist das Angebot riesig, alles kannst du unmöglich lesen.

Informiere dich also darüber, welche Ratgeber von Autoren oder Schreibtrainern empfohlen werden und setze bei den Themen an, mit denen du noch am meisten Schwierigkeiten hast.

Unbedingt vermeiden solltest du es, dir allzu viel Theorie anzueignen und darüber das eigentliche Schreiben zu vergessen. Nur, indem du tatsächlich schreibst, wirst du besser.

Übung macht den Meister

Unabhängig davon, in welchem Sinn du gute Geschichten schreiben möchtest – am regelmäßigen Üben führt kein Weg vorbei. Die Entwicklung eines ganz eigenen, literarisch anspruchsvollen Stils mag etwas länger dauern als der Weg zum erfolgreichen Genreroman. Doch in beiden Fällen wirst du dein Schreiben nur durch möglichst tägliche Praxis verbessern.

Gut schreiben – was bedeutet das für dich?

12 Kommentare, sei der nächste!

  1. Danke für die vielen Fragen, die mich dazu bewegen, wieder mal übers eigene Schreiben nachzudenken. Es ist immer gut, allgegenwärtige Regeln zu hinterfragen und zu überlegen, was einem selbst hilft, was zu einem passt, was einen weiterbringt.
    Das Schöne an Literatur ist für mich, dass trotz aller Analysemöglichkeiten immer ein bisschen Zauber dabei bleibt, warum man das eine Buch als so großartig geschrieben empfindet und das andere nicht …

  2. Danke für diesen sehr fundierten Artikel. Und prompt kam mir die Frage: Was ist für mich ein gutes Buch?
    Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: Eine Geschichte, die mein Herz berührt und das nicht nur, weil die Geschichte selbst rührend ist, sondern auch, weil mich eine bildhafte Sprache so durch die Geschichte führt als wäre ich Teil davon.

  3. Kann mich Maikes und Carines Ausführungen nur anschliessen. Schreibende sind gut beraten, sich zuvor möglichst umfassend zu informieren. Selbst wenn das eine oder andere hier gesagte bereits bekannt ist, – es findet sich immer noch ein Aha – Moment der einläd, eingefahrene Gleise zu verlassen, um die Perspktive des Betrachters zu wechseln. Das ist gut so.

    Selbst weder Romane, noch Kurzgeschichten zu Papier bringend, bin ich auf dem lyrischen Sektor zuhause. Unser aller täglichen Unzulänglichkeiten sind mein Thema. Ob lustig, oder traurig. Auch eine Priese Selbstironie ist angebracht. Ist der Autor selbst doch auch nur ein Mensch, wie andere auch.

    Mehrdeutige Begriffe sind ein ebenfalls ein dankbares Thema, da sich dadurch für den Leser immer wieder ungeahnte Wendungen ergeben. Selbst Gesellschaftskritik lässt sich so unter das Volk bringen. Den Finger in die offene Wunde legen, ohne die Kundschaft zu verprellen. Der erhobene Zeigefinger ist gewichen. Dennoch ist die Kritik deutlich hörbar.

    Welcher Autor möchte schon aus freien Stücken den Kontakt zu seiner Leserschaft gefährden?

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